Mit dem nachfolgenden Guide möchten wir Dir den meist untersuchten Anti-Aging Wirkstoff Retinol näher bringen und Dir erklären, wie Du ihn zum Teil Deiner Pflegeroutine machen kannst.
Inhalt
Wie wirkt Retinol auf der Haut?
Pflegeziele, bei denen Retinol helfen kann
Welches Retinol Produkt ist das Richtige für mich?
Vergleich Vitamin A Serum & 1% Retinol Booster
Produktbeispiele für die Sandwich-Methode
Wofür ist Retinol bekannt?
Retinol wirkt effektiv gegen Falten, Unreinheiten und Hyperpigmentierung. Zusätzlich sorgt Retinol für die Regeneration der Haut, also die Entstehung neuer, gesunder Hautzellen. So hilft dieser Wirkstoff nicht nur bei Hautproblemen, sondern verbessert auch die Hautqualität. Außerdem wirkt Retinol antioxidativ und schützt somit die Haut vor freien Radikalen, welche durch schädliche Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Stress oder Feinstaub entstehen und die eigenen Zellen schädigen können. Diese starke Wirkung kann in der Eingewöhnungszeit Reizungen und Irritationen verursachen. Daher ist vor allem viel Geduld und Feingefühl gefordert.
Die Versprechen zu diesem Power-Wirkstoff hören sich nicht nur gut an, sondern wurden auch vielfach durch Studien belegt.
Was genau ist Retinol?
Beginnen wir hierbei mit Vitamin A. Es ist ein fettlösliches Vitamin, welches wichtig ist für die Neubildung von Zellen und unterschiedlichen Geweben. Vitamin A umfasst eine Gruppe chemisch verwandter organischer Verbindungen. Die stärkste Wirkung auf die Haut hat dabei die Vitamin A Säure (Retinsäure). Nur mit Rezept erhältlich, wird sie vor allem gegen Akne verschrieben. In der Kosmetik verwendet man die Derivate von Vitamin A. Die besten Alternativen zur Retinsäure sind dabei Retinol (aus chemischer Perspektive ein Alkohol) und Retinaldehyd (Retinal). Die Umwandlungskette, die im eigenen Körper stattfindet, ist dabei: Retinol wird zu Retinal umgewandelt und dieses in Retinsäure. Die unterschiedlichen Formen von Vitamin A werden unter dem Oberbegriff Retinoide zusammengefasst.
Immer wieder trifft man nun bei Retinol-Produkten auf den Begriff “liposomal verkapseltes Retinol”. Das heißt, dass die einzelnen Retinol-Moleküle von außen verpackt werden. Diese liposomale Verkapselung besteht aus Phospholipiden, aus denen auch unsere Zellwände gemacht sind. Unsere Haut nimmt diese (und das innenliegende Retinol) daher besonders gut auf. Daher kommt ihre hohe Verträglichkeit. Diese “Verpackung” macht es möglich, dass die effektiven Inhaltsstoffe des Retinols tiefere Hautschichten erreichen, bevor sie aktiviert werden. Dadurch entsteht ein sehr nützlicher Langzeit-Effekt: Das Retinol wirkt nach und nach in der Haut, anstatt seine volle Wirkung sofort abzugeben.
Kurz möchten wir hier auch Bakuchiol erwähnen. Es ist zwar kein Vitamin A Derivat, jedoch überschneiden sich dessen Effekte mit denen eines gering dosierten Retinols. Zudem findest Du es in unserem Vitamin A Serum. Bakuchiol wirkt gemeinsam mit anderen Inhaltsstoffen gegen die Anzeichen der Hautalterung und ist zusätzlich eine gute Alternative, sollte man auf Retinoide verzichten wollen.
Retinoid |
INCI |
Entspricht ca. Tretinoin |
Beschreibung |
| Retinsäure: Vitamin-A-Säure | Tretinoin | 1:1 | besterforschter Stoff bei Akne und Anti-Aging |
| Vitamin-A-Aldehyd | Retinal | 10:1 | Weniger irritierend als Tretinoin |
| Vitamin A1 | Retinol | 20:1 | Weniger irritierend als Tretinoin, Standard bei Kosmetika |
Wie wirkt Retinol auf der Haut?
Die obere Schicht der Haut besteht aus Hornzellen und Vitamin A ist für die Bildung dieser Zellen verantwortlich. In den unteren Hautschichten, in denen auch die Reißfestigkeit der Haut bestimmt wird, regt Vitamin A die Kollagenproduktion an.
Im Alter verliert die Haut an Elastizität und wird dünner. Durch die Verwendung von Pflegeprodukten mit Retinoiden wirkt die Haut wieder frischer. Dabei erkennt man meist den Einfluss des Wirkstoffes auf unreine Haut und den Teint bereits nach ein paar Wochen. Die Wirkung bei Fältchen, Pigmentflecken und der Struktur der Haut benötigt jedoch etwas mehr Zeit (mehrere Monate) und somit Geduld. Für einen gleichbleibenden und anhaltenden Slow-Aging-Effekt sollten Retinoide regelmäßig genutzt werden. Man geht also eine Langzeitbindung mit den Produkten ein, wenn man in den Genuss der vollen Wirkung kommen möchte.
Pflegeziele, bei denen Retinol helfen kann:
Hyperpigmentierung: UV-Strahlen schwächen die Zellen der Haut, rufen Falten hervor und verursachen Pigmentflecken. Retinol ist in der Lage diese Sonnenschäden zu beheben und den Pigmentierungsprozess zu verlangsamen.
Verbesserung der Hautstruktur: Die Zellerneuerung in der obersten Hautschicht wird angekurbelt.
Weniger Falten und Faltentiefe: Die Kollagenproduktion wird angeregt und der Kollagenabbau wird gehemmt. Die antioxidative Wirkung beugt Anzeichen der Hautalterung durch UV-Strahlen vor.
Reineres Hautbild: Retinol mindert die Talgproduktion, sodass weniger verstopfte Poren, Unreinheiten, Mitesser und Pickel entstehen.
Verbesserte Hautqualität: Durch die Stimulation der Neubildung von Hautzellen entsteht eine dickere, widerstandsfähigere und jünger-aussehende Haut. Die Elastizität der Haut wird gesteigert.
Feuchtigkeitshaushalt: Retinol fördert die Feuchtigkeitsbindung der Haut.
Welches Retinol Produkt ist das Richtige für mich?
Bei der Auswahl des richtigen Produkts für Deine Haut solltest Du zunächst auf Deinen Hauttyp und Hautzustand achten. Retinol kann bei jedem Hauttyp verwendet werden. Wichtig ist dabei die passende Konzentration des Wirkstoffs und die Pflegeroutine drumherum. Für Retinol-Einsteiger eignet sich meist eine milde Konzentration bis zu 0,1%. Die nächste Steigerung liegt bei 0,1% - 0,4% und Profis können dann Produkte mit 0,5% - 1% verwenden. Beachte dabei die genauen Angaben zum enthaltenen Wirkstoff, denn nicht jede Form von Vitamin A ist gleich wirksam. Gerne steht Dir bei der Auswahl natürlich auch unser Kundenservice zur Seite.
Unsere Retinol Produkte
Unser colibri skincare Sortiment umfasst derzeit 3 Retinol-Produkte mit unterschiedlich hoher Vitamin A Konzentration, sodass sowohl für Einsteiger als auch für Retinol-Kenner etwas dabei ist.
Unsere Night Cream enthält 0,05% Retinol, spendet Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass sie besser gehalten werden kann. Die Creme ist also besonders gut für Retinol-Einsteiger geeignet.
Unser Vitamin A Serum enthält 0,3% Vitamin A Derivate. Dabei sorgt der Komplex aus Retinol, Retinal und Hydroxypinacolone Retinoate für eine feinere Hautstruktur. Mit etwas Geduld auch für das Ausgleichen kleiner Fältchen und Hyperpigmentierung. Auch Pickel und Pickelmale werden reduziert. Weitere Inhaltsstoffe wirken beruhigend, spenden Feuchtigkeit und stärken die Hautbarriere. So treten weniger Irritationen auf.
Für die Retinol-Profis hält unser 1% Retinol Booster dann 10% liposomal verkapseltes Retinol (1% reines Retinol) bereit, wodurch die Wirkung in tiefere Hautschichten ermöglicht wird. Enthaltene Peptide unterstützen zusätzlich die Slow-Aging Wirkung des Retinols. Die Haut gewinnt an Elastizität und Spannkraft. Der Booster enthält ebenfalls feuchtigkeitsspendende und beruhigende Inhaltsstoffe.
Vergleich Vitamin A Serum & 1% Retinol Booster
Vitamin A Serum
| Hautgefühl | leicht, zieht schnell ein |
| Konsistenz | samtig, cremig |
| Hauptwirkstoffe | Retinol, Retinal, Hydroxypinacolone Retinoate |
| % Retinol | 0,05% Retinol & 0,05% Retinal & 0,2% Hydroxypinacolone Retinoate |
| geeignet für / Zielgruppe | Retinol Anfänger |
| Fokus | Unreinheiten |
| pH-Wert | 7.0 - 8.0 |
|
geeignet in der Schwangerschaft |
nein |
1% Retinol Booster
| Hautgefühl | leicht, zieht schnell ein |
| Konsistenz | cremig, samtig |
| Hauptwirkstoffe | Retinol |
| % Retinol | 10% liposomal verkapseltes Retinol (1% reines Retinol) |
| geeignet für / Zielgruppe | Retinol Fortgeschrittene |
| Fokus | Slow-Aging |
| pH-Wert | 4.7 - 5.7 |
|
geeignet in der Schwangerschaft |
nein |
Retinol & Schwangerschaft
Die Anwendung von Retinol in der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Frage daher in jedem Fall Deinen Arzt um Rat, falls Du einen Kinderwunsch hast oder bereits die Vermutung einer Schwangerschaft vorliegt. Auch in Bezug auf Retinol in der Stillzeit solltest Du im Vorfeld einen Arzt zu Rate ziehen.
Als Alternative zum Retinol kannst du hier zu unserem Polypeptide Booster greifen.
Die richtige Anwendung
Natürlich kann man allgemeine Hinweise beachten, wie die Konzentration, die empfohlene Menge oder die empfohlene Häufigkeit bei einem Retinol-Produkt. Jedoch besteht die Routine zunächst immer daraus, die Balance aus möglicher Irritation und Effekt für die eigene Haut zu finden. Mit den nachfolgenden Tipps zu unseren Produkten kannst Du Dich an den Wirkstoff herantasten:
Hautzustand: Im besten Fall ist Deine Haut in einem guten Zustand und wird bereits durch Hautbarriere stärkende Produkte vorbereitet. Je nach Hautzustand, sollten weitere pflegende, beruhigende, stärkende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe Teil Deiner Routine sein.
Sandwich-Methode: Diese Methode ist ein guter Weg, die Haut während der Gewöhnung an Retinol optimal zu versorgen. Dabei wird die Haut nach der Reinigung mit Feuchtigkeit versorgt. Das verwendete Produkt sollte dabei gut einziehen. Anschließend wird Retinol aufgetragen und auch das sollte man gut einziehen lassen. Als Abschluss sollte eine reichhaltigere, ebenfalls feuchtigkeitspendende Pflege verwendet werden.
Häufigkeit: Zu Beginn ist die Anwendung von 1x in der Woche ratsam, bei allen 3 Produkten. Schrittweise kann die Anwendung dann je nach Verträglichkeit gesteigert werden. Dabei kann die Night Cream meist schneller gesteigert werden. Die Eingewöhnungszeit des Vitamin A Serums und des 1% Retinol Boosters kann dabei mehrere Monate dauern. Eine weitere Verwendung von lediglich 1x in der Woche ist nicht ungewöhnlich.
Menge: Night Cream (2 Pumpstöße für Gesicht, Hals und Dekolleté), Vitamin A Serum (1-2 Pumpstöße auf Gesicht und Hals), 1% Retinol Booster (max. 1 Pumpstoß aufs Gesicht)
Alter: Ab Mitte 20 kann man bereits sanft mit Retinol beginnen. Die natürliche Zellerneuerung der Haut verlangsamt sich allmählich und man kann nun ein bisschen nachhelfen.
Sonnenschutz: Durch Retinol reduziert sich der Anteil abgestorbener Hautzellen, sodass die nun frische, feinere und strahlende Haut auch weniger vor UV-Strahlung geschützt ist (erhöhte Photosensitivität). Deshalb ist eine tägliche Verwendung von Sonnenschutz ratsam.
Kontinuität: Mit der Zeit werden die potentiellen Irritationen weniger, pausiert man jedoch längere Zeit, lässt die Gewöhnung der Haut wieder nach. Trotz wahrscheinlicher unerwünschter Effekte heißt es also: Dran bleiben. Die Routine kann jederzeit durch die Konzentration, Häufigkeit und pflegende Produkte angepasst werden. Meist ist Reduzieren besser als die Verwendung ganz zu stoppen.
Reichhaltigere Pflege: Irritationen und Trockenheit sind oftmals Nebenwirkungen, daher kann die begleitende Pflege auch mal reichhaltiger als üblich ausfallen.
Wirkung beeinflussen: Die Wirkung und Irritation sind auch abhängig davon, wie tief das Retinol in die Haut einzieht. Für eine sanftere Anwendung kann zuvor eine Feuchtigkeitspflege verwendet werden und das Produkt selbst verdünnt werden. Für eine intensivere Wirkung verwendet man zum Beispiel eine abschließende Pflege, die die Wirkstoffe einschließt.
Sanfte Eingewöhnung: Verträgst Du bereits seit längerem ein sanftes Retinol Produkt und Du möchtest nun die Konzentration steigern? Auch dabei gilt, Deine Haut sanft an das neue Produkt zu gewöhnen. Mit einer Verwendung von 1x in der Woche beginnen und schrittweise steigern. Deine Haut kann nun erneut mit Rötungen, Schuppen, Trockenheit oder Sensibilität sowie Unreinheiten reagieren.
Power-Kombination mit anderen Wirkstoffen
Hyaluron: Hyaluron fördert ebenfalls die Kollagenproduktion, daher ist dieser Wirkstoff sehr beliebt bei der Slow-Aging-Pflege. Zusätzlich versorgt Hyaluron die Haut mit Feuchtigkeit, während sie oftmals durch Retinol trockener und anspruchsvoller ist.
(Kann in einer Anwendung kombiniert werden)
Vitamin C: Gemeinsam mit Retinol steht Vitamin C für eine antioxidative Wirkung, Minderung von Pigmentflecken und die Steigerung der Kollagenbildung. (Sollte nicht direkt in einer Anwendung kombiniert werden.)
AHAs (Alpha-Hydroxy-Säuren): Durch die peelende Wirkung ergänzen sie die zellerneuernde Wirkung, indem sie die Haut von abgestorbenen Zellen befreien. (Sollte nicht direkt in einer Anwendung kombiniert werden.)
Nebenwirkungen
Retinol hat viele positive Effekte. Gerade in der Eingewöhnungsphase oder wenn man die Konzentration des Wirkstoffs steigert, kann die Haut jedoch stärker reagieren. Durch Retinol wird die Zellerneuerung beschleunigt und dadurch werden vorübergehend mehr abgestorbene Hautzellen abgelöst. Die Hautbarriere wird geschwächt und die Haut wird empfindlicher. Eine leichte Schuppung, Rötungen, trockenere Haut oder kleine Unreinheiten sind die üblichen Begleiter. So bezeichnet man die Rötungen und Spannungen als Retinolbrand. Daher ist es wichtig von Beginn an intensiv feuchtigkeitsstpendende und barrierestärkende Produkte zu verwenden. Wenn man jedoch die volle Wirkung von Retinol erhalten möchte, insbesondere bei der Kollagenproduktion, kommt man meist um diese Reizungen nicht herum. Sie lassen sich aber gut mit unseren Tipps mindern. Ist die Haut aber berührungsempfindlich oder es entstehen tiefliegende Pickel, sollte man die Routine sanfter gestalten.
Auch äußere Einflüsse können die Reaktion auf Retinol beeinflussen. So solltest Du zum Beispiel die Verwendung pausieren, wenn Deine Haut durch Rasieren, Wachsen oder auch Sonnenbrand bereits gereizt ist. Auch beim Schlafen können Irritationen verstärkt werden, indem das Kissen auf der Wange okklusiv wirkt.
Produktbeispiele für die Sandwich-Methode
sanft:
Reinigung (passend zum Hauttyp)
Hyaluron Booster
Night Cream
mittel:
Reinigung (passend zum Hauttyp)
Hyaluron Booster
Barrier Booster
Vitamin A Serum
Calming Moisturizer oder Rich Night Moisturizer (passend zum Hauttyp und Hautzustand)
fortgeschritten:
Reinigung (passend zum Hauttyp)
Hyaluron Booster
Barrier Booster
1% Retinol Booster
Calming Moisturizer oder Rich Night Moisturizer (passend zum Hauttyp und Hautzustand)
Retinol DOs & DON'Ts
DOs |
DON'Ts |
| Geduld: Gib Deiner Haut genug Zeit sich an den Wirkstoff, bzw. die neue Konzentration zu gewöhnen | Nicht zu viel: Halte Dich an Mengenangaben und Verwendungshinweise, um Deine Haut nicht zu überreizen |
| Feuchtigkeit: Pflege Deine Haut vor und nach dem Retinol mit Feuchtigkeit und gerne mehr als üblich | Kombination: Verwende BHA oder Vitamin C sowie chemische Peelings oder intensive Masken nicht direkt in einer Abendroutine mit Retinol. Trage die Produkte besser an unterschiedlichen Tagen/Tageszeiten auf |
| Sonnenschutz: wir empfehlen mit mindestens LSF 50 | Zusätzlich reizen: Verwende Retinol nicht, wenn Deine Haut durch andere Einflüsse, wie z.B. Rasieren, Wachsen oder Sonnenbrand bereits irritiert ist |
| Lagerung: Verschlossen, dunkel und kühl | Hautkrankheiten: Unsere Produkte wurden nicht speziell für Hautkrankheiten konzipiert, daher empfehlen wir eine Rücksprache mit Deinem Hautarzt bevor Du unsere Produkte in Deine Pflegeroutine aufnimmst |
| Abendroutine: trage Retinol am Abend auf, damit sich dessen Wirkung ohne störende Umweltfaktoren entfalten kann | |
| Unterstützen: Barrier Booster, Calming Serum, Rich Night Moisturizer, Rich Care Moisturizer, Hyaluron Booster | |
| Achtsamkeit: Beobachte Deine Haut, ist die Reaktion im Rahmen oder musst Du die Routine anpassen? | |
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Kundenservice: Egal, ob Du ganz viele Fragen auf einmal hast oder uns 100 Mal wegen Retinol schreibst. Wir begleiten Dich gerne bei Deiner Retinol-Routine, bis Du Dich in Deiner Haut wohlfühlst. |
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Geduld, Geduld, Geduld... |